Die Geschichte der Entstehung von Disco-Charlie
Mein Schulfreund Gerd lud mich ein zu seinem Polterabend mit rund 100 Gästen.
Dann frage er mich, ob ich nicht jemanden kenne, der Musik machen könnte,
auf dem Akkordeon oder so.
Ich sagte: „Gerd, Du hast eine Anlage, ich hab´ eine Anlage.
Die packen wir zusammen und ich delegiere das dann am Abend“.
Gesagt getan – Wir trafen uns mehrmals,
stellten Tonbänder mit Musik zusammen,
suchten Schallplatten aus und erstellten einen
musikalischen Ablaufplan.
Zum Polterabend bauten wir auf:
2 Verstärker-Anlagen
2 Tonbandgeräte,
2 Schallplattenspieler
Berge von Schallplatten und Tonbändern.
Kein Mischpult !
Der Abend lief an und ich merkte, das die Gäste animiert werden mussten.
Über einen Verstärker schloss ich nur ein Mikrophon an.
Ich übernahm die Führung der Gäste mit Stimmungsliedern, Polonaise und mehr.
Während der Phase der Hochstimmung klopft mir plötzlich von hinten jemand
auf die Schulter und ein kräftiger Mann sah mir in die Augen und sprach:
„Ich bin der 1. Vorsitzende vom Hundeverein Norderstedt.
In der nächsten Woche feiern wir unser Sommerfest.
Da kannst Du dann auch Musik machen.“
„Ich kann das anlagenmäßig gar nicht erfüllen,“ meinte ich,
„Mir gehört nur die Hälfte der Anlage.
Ich habe kein Mischpult. Ich kann die Aufgabe nicht erfüllen.!“
„Och,“ meinte der etwa 50-jährige vor mir, „das wirst Du schon irgendwie schaffen.“
Und ich schaffte !
Ich kaufte mir ein Mischpult und ein besseres Mikrophon.
Und ich sorgte eine Woche später mit 2 Tonband-Geräten
für die Unterhaltungsmusik und Stimmung auf dem Sommerfest
des Norderstedter Hundevereins.
Fortsetzung folgt …
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